Ready Player One
In dem Film Ready Player One geht es um Wade, der im Jahr 2045 lebt und die meiste seiner Zeit in der virtuellen Welt, auch Oasis genannt, verbringt. Die Oasis, welche für viele Menschen und auch für Wade ein Zufluchtsort ist, ist eine Welt ohne Grenzen. Dort fängt für die meisten, im Gegensatz zur trostlosen Realität, das Leben gerade erst an. Sie beeinflusst das reale Leben der Spieler maßgeblich. Wade lebt mit seiner Tante in Stacks und verbringt die meiste seiner Zeit damit, das von dem Programmierer Halliday hinterlassene Easter Egg in der Oasis zu finden. Durch seine Spielpartnerin Artemis bekommt er allerdings eine andere Sicht auf die Oasis und beginnt das System zu hinterfragen. Besonders herausstechend sind die visuellen Effekte in diesem Film, da der Film zu großen Teilen in der Oasis spielt. Durch diese Effekte wirkt die virtuelle Realität zwar immer noch unrealistisch, aber sehr viel nachvollziehbarer. Herausstechend ist außerdem die Musik. Einerseits werden viele Lieder aus den 80er Jahren verwendet, welche für nostalgische Momente sorgen, obwohl der Film sehr modern ist. Zum anderen kommt viel klassische Filmmusik zum Einsatz, welche die Szenen gut untermalt und für die nötige Stimmung sorgt. Diese beiden, doch sehr verschiedenen Musikstile, funktionieren in diesem Film gut gemeinsam und sorgen für das gewisse Etwas. Ebenfalls besonders ist Wade, der Hauptcharakter, da er ein Querdenker ist und viele Dinge anders sieht als andere. Deshalb kann man sich auch gut in ihn und seine Ansichten hineinversetzen, weil er die ganze Zeit er selber bleibt und einen durch die Geschichte trägt. Man kann zusammenfassend sagen, dass der Film etwas nie da gewesenes und in der Hinsicht auch etwas Besonderes ist. Der Film ist sehr zu empfehlen ab einem Alter von 12 Jahren, wobei wir denken, dass 14-Jährige die Zusammenhänge besser nachvollziehen können.
Gattung: | Fantasy/Science-Fiction |
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Regie: | Steven Spielberg |
Darsteller: | Tye Sheridan; Olivia Cooke; Ben Mendelsohn; Lena Waithe; Simon Pegg; Mark Rylance; T.J. Miller; Hannah John-Kamen |
Drehbuch: | Ernest Cline; Zak Penn |
Kamera: | Janusz Kaminski |
Schnitt: | Sarah Broshar; Michael Kahn |
Musik: | Alan Silvestri |
Länge: | 140 Minuten |
Kinostart: | 05.04.2018 |
VÖ-Datum: | 06.09.2018 |
Verleih: | Warner |
FSK: | 12 |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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Webseite: | readyplayeronemovie.com |
FSK Website: | fsk.de; |
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