Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft
Hilfe, es wurde schon wieder geschrumpft. In dem dritten Teil der deutschen Realfilmreihe HILFE, ICH HAB MEINE FREUNDE GESCHRUMPFT erlebt die 15-jährige Hauptfigur Felix ein neues Abenteuer um die magische Fähigkeit des Schrumpfens. Eine neue Schülerin kommt in Felix' Klasse, was einige Veränderungen mit sich bringt. Während seine Freunde nicht von Melanie begeistert sind, ist Felix von ihr sehr angetan. Als die Schule von der bösen ehemaligen Lehrerkollegin Hulda Stechbarth bedroht wird, entscheidet der Schulgeist Otto Lenard, dass es Zeit ist, dass Felix die Kraft des Schrumpfens erlernt. Während der Klassenfahrt in den Geburtsort von Otto Lenard spitzt sich die Situation zu: Während Felix immer mehr durch seine Beziehung zu Melanie in Konflikt mit seinen Freunden gerät und sie unüberlegt schrumpft, versucht Hulda ihren hinterhältigen Plan durchzuführen. Durch die vielen unterschiedlichen Themen des Films, bei dem Freundschaft und Schule im Vordergrund stehen, und die verschiedenen Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind, ist der Film kurzweilig, aber auch überschaubar. Die Komik des Films basiert auf Tollpatschigkeit und Klischees einzelner Nebenfiguren, was vor allem die jüngere Zielgruppe anspricht. Wie überhaupt dieser Film vorrangig versucht, auf leichte Art zu unterhalten. Die Kameraführung ist sehr ruhig und unterstreicht den Größenwechsel in den Schrumpfszenen mit unterschiedlichen Kameraperspektiven. Die Schnittfolge ist der Kameraführung angepasst. Wir empfehlen diesen Film für ein jüngeres Publikum ab 6 Jahren und gegebenenfalls auch jünger. Er richtet sich sowohl an Mädchen als auch an Jungen und eignet sich für einen Kinobesuch mit der ganzen Familie.
Gattung: | Für die Jüngsten |
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Regie: | Granz Henman |
Darsteller: | Anja Kling; Andrea Sawatzki; Johannes Zeiler; Otto Waalkes; Michael Ostrowski; Julia Hartmann |
Drehbuch: | Gerrit Hermans |
Kamera: | Marcus Kanter |
Schnitt: | Ingo Recker |
Musik: | Anne Kathrin Dern |
Länge: | 97 Minuten |
Kinostart: | 02.09.2021 |
VÖ-Datum: | 04.02.2022 |
Verleih: | DCM |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; DFFF; FFF Bayern; Film- und Medienstiftung NRW |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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FSK Website: | fsk.de; |
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