Rocca verändert die Welt

Filmplakat: Rocca verändert die Welt

In dem Film ROCCA VERÄNDERT DIE WELT ist das aufgeschlossene, elfjährige Mädchen Rocca die Hauptfigur. Sie hat Freude am Leben und möchte dies mit anderen Menschen teilen. Das Mädchen ist zu allen Personen freundlich und bemüht, allen zu helfen. Rocca kommt zu Beginn des Films in eine neue Lebenssituation: Nachdem ihr Vater als Astronaut zur Raumstation ISS geflogen ist und weil ihre Mutter nicht mehr lebt, soll sie zunächst bei ihrer verbitterten Großmutter in Hamburg wohnen, welche die Enkelin nicht mit offenen Herzen empfängt. In Hamburg geht sie auch zum ersten Mal auf eine richtige Schule und erlebt die Welt ihrer Mitschüler, welche von Social Media und auch Mobbing geprägt ist. Gleich am ersten Tag hat ihre Großmutter einen Unfall und muss ins Krankenhaus. Dadurch ist Rocca auf sich allein gestellt, was ihr jedoch keine Probleme macht. Doch ein Kind darf nicht alleine wohnen und das Jugendamt steht vor der Tür. Kann Rocca mit ihrer positiven Art auch dieses Problem lösen? Der Film und die Hauptfigur erinnern an „Pippi Langstrumpf“. Die Geschichte ist nicht nur in die Gegenwart verlegt. Es werden auch viele neue und wichtige Themen aufgegriffen: Freundschaft, Familie, soziale Unterschiede, Verlust, Mobbing und Lebensfreude. ROCCA VERÄNDERT DIE WELT ist filmisch sehr gelungen umgesetzt. Kameraführung und Schnittsind ruhig und an den Szeneninhalten orientiert. Kostüme und Kulissensind sehr detailreich, passen zu den einzelnen Charakterenund zeigen die Alltagswelt realistisch. Fast alle Figuren machen innerhalb der Geschichte eine Entwicklung durch, was von den Schauspielern sehr gut verkörpert wird. Die Haupthandlung wird durch viele Nebenstränge ergänzt, die alle in einem großen Zusammenhang stehen und am Ende logisch zusammengeführt werden. Wir empfehlen den Film allen Jungen und Mädchen ab 9 Jahren sowie interessierten Erwachsenen. ROCCA ist ein unterhaltsamer Film, der sehr berührt und zum Nachdenken anregt, den Zuschauer aber am Ende mit einem guten Gefühl entlässt.

lustig
berührend
unterhaltsam
lehrreich
moralisch

Gattung:Familienfilm
Regie:Katja Benrath
Darsteller:Luna Maxeiner; Barbara Sukowa; Mina Tander; Fahri Yardim; Volker Bruch; Detlev Buck
Drehbuch:Hilly Martinek
Kamera:Torsten Breuer
Schnitt:Jan Ruschke
Musik:Annette Focks
Länge:97 Minuten
Kinostart:14.03.2019
VÖ-Datum:05.09.2019
Verleih:Warner
FSK:0
Förderer:FFA; DFFF; FFHSH
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FBW Website:und das sagen die Erwachsenen
FSK Website:fsk.de;

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