Piece by Piece
Pharrell Williams erzählt in diesem Lego-Musik-Dokumentarfilm PIECE BY PIECE von seiner bisherigen Musiklaufbahn. Schon in seiner Kindheit ist Musik etwas ganz Besonderes für ihn. Er wird geradezu von ihr hypnotisiert, außerdem erstrahlt sie durch seine Synästhesie in den schönsten Farben. Seine Oma erkennt schon früh das Potenzial in ihm und ermutigt Pharrell, der Schulband beizutreten. Beim Talentwettbewerb des neuen Musikstudios in der Stadt gewinnt er zusammen mit der von ihm und seinem besten Freund Chad gegründeten Band „The Naptunes“. Seiner großen Musikkarriere scheint vermeintlich nichts im Weg zu stehen.
Als wir hörten, dass wir einen Lego-Film sichten, waren wir enttäuscht. „Lego?“ Doch dann sind wir „Happy“ geworden, denn der Film hat uns positiv überrascht: Es passt total zu Pharrell Williams, seine Biographie mit Lego-Steinen zu verfilmen. Man kann sie beliebig zusammenbauen, so wie sich sein Leben mit allen Ups and Downs Stück für Stück zusammengesetzt hat. Die vielen bunten Farben in diesem Film machen Spaß beim Zuschauen und werden kreativ genutzt, um Gefühle lebendig darzustellen. In jedem Bild gibt es etwas zu entdecken. Sein vielfältiges musikalisches Schaffen, von Jazz bis HipHop, hat uns sehr beeindruckt, die Playlist führt uns durch die Geschichte und wir haben die ganze Zeit mitgevibed. Pharrell Williams reflektiert sein Leben, verarbeitet verschiedene Stationen und ist dabei sehr ehrlich und selbstkritisch. Dazu bereichern die Interviews mit vielen berühmten Musikern wie Snoop Dogg, Jay-Z, Gwen Stefani und Kendrick Lamar den Film durch viele unterschiedliche Blickwinkel und Erlebnisse. Wir finden es toll, dass viele Zitate aus der realen Welt vorkommen und der Film auch politische Themen anspricht wie zum Beispiel Black Lives Matter. Nach dem Film waren wir extrem inspiriert und haben gleich über ihn, seine Musik und sein Leben recherchiert. Wir hätten gerne noch Ausschnitte aus den echten Interviews und die Stars (nicht nur als Lego-Figuren) gesehen, das hätte auch im Abspann gereicht.
Wir empfehlen den Film ab 12 Jahren. Man sollte aber beachten, dass der Film im Englisch Original mit deutschen Untertiteln in den Kinos läuft.
Gattung: | Animationsfilm |
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Regie: | Morgan Neville |
Drehbuch: | Morgan Neville; Oscar Vazquez; Aaron Wickenden; Jason Zeldes |
Schnitt: | Oscar Vazquez; Aaron Wickenden; Jason Zeldes |
Musik: | Michael Andrews |
Länge: | 93 Minuten |
Kinostart: | 16.01.2025 |
Verleih: | Universal |
FSK: | 0 |
Elterninfos: | Altersempfehlung der JFJ: Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die FBW-Jugend Filmjury Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die mit Kindern und Jugendlichen besetzten Jurys Hinweise, ab wann ein Film aus ihrer Sicht für das junge Publikum geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). |
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FSK Website: | fsk.de; |
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