Niko - Reise zu den Polarlichtern
Nach NIKO – EIN RENTIER HEBT AB und NIKO 2 – KLEINES RENTIER, GROSSER HELD kommt jetzt das dritte tolle Abenteuer mit dem Rentier Niko. Er möchte sich zu einem Rentier des Weihnachtsmanns ausbilden lassen, doch ein Rentiermädchen namens Stella macht den Platz streitig. Es passiert etwas Unerwartetes und so beginnt ein neues Abenteuer, bei dem Weihnachten gerettet werden muss.
Die lustige weihnachtliche Geschichte von dem kleinen Rentier hat uns durch seine Charaktere, Emotionen und seine Spannung überzeugt. Vor allem die Höhen, Tiefen und die Wendung zum Schluss des Films waren sehr aufregend. Die Offenbarung der Information über die Vergangenheit von Nikos Vater haben ihn und die Handlungen des Bösewichts in ein neues Licht gerückt.
Allerdings gibt es ein paar Handlungsfehler, die uns besonders beim Verhalten der Polarlichter auf die Rentiere und bei der Ausbildung der neuen Rentiere aufgefallen sind. Zum Beispiel fliegt Stella in die Polarlichter und hat später im Film die Augen geöffnet, wird aber dennoch nicht von den Erinnerungen erfasst. Auch bei der Ausbildung neuer Rentiere gibt es Unklarheiten: Es wird erwähnt, dass jährlich nur ein Rentier aufgenommen werden kann, doch warum wurden seit fast 20 Jahren dieselben Rentiere eingesetzt, und wieso konnte sich keiner der Freunde einfach im nächsten Jahr bewerben, um den Stress zu vermeiden?
Die Animation der fliegenden Rentiere sowie des fliegenden Schlittens, die Farben der Polarlichter und die Darstellung der Eiskristalle waren sehr ästhetisch.
Die Geschichte vermittelt uns die Botschaft, wie wichtig Familie und Freunde sind, dass man nicht perfekt sein muss und man nicht aus Rache handeln soll.
Wir geben dem Film 4 von 5 Sternen!
Gattung: | Animationsfilm |
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Regie: | Kari Juusonen; Jørgen Lerdam |
Drehbuch: | Marteinn Thorisson; Kari Juusonen; Hannu Tuomainen |
Schnitt: | Benjamin Mercer |
Musik: | Elmear Noone |
Länge: | 86 Minuten |
Kinostart: | 07.11.2024 |
Verleih: | Leonine |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; DFFF; Eurimages; MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein |
Elterninfos: | Altersempfehlung der JFJ: Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die FBW-Jugend Filmjury Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die mit Kindern und Jugendlichen besetzten Jurys Hinweise, ab wann ein Film aus ihrer Sicht für das junge Publikum geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). |
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FBW Website: | und das sagen die Erwachsenen |
FSK Website: | fsk.de; |
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