Neue Geschichten vom Franz
In der zweiten Literaturverfilmung NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ geht es um den 10-jährigen Franz der versucht, einen Streit zwischen seinen besten Freunden Gabi und Eberhart zu lösen. Er erfindet eine Geschichte, die nicht ganz der Wahrheit entspricht, damit sie versöhnt zusammen die Sommerferien verbringen können. Dazu denkt er sich die Nachbarin Frau Berger als gemeinsame Feindin aus, gegen die die drei Freude als Team ermitteln wollen. Diese soll angeblich mehrere Einbrüche begangen haben, doch anstatt den Fall zu lösen, kommen sie etwas ganz anderem auf die Spur und helfen der alten Dame, sich einen lebenslangen Traum zu erfüllen. Der Film ist auch ohne den ersten Teil „Die Geschichten vom Franz“ gut zu verstehen.
Uns hat der Film gefallen, weil es eine gut aufgebaute und spannende Detektivgeschichte ist. Die Kameraführung und die Kulissen in Wien führen zu einem stimmigen Gesamtbild. Die Kinderdarsteller haben ihre Rollen abermals gut verkörpert und die Ausstattung ist realistisch. Unsere Lieblingsszene ist, als die Kinder im Einkaufswagen herumrasen, weil man sieht, dass sie Spaß miteinander haben. Das ist sehr motivierend für den Fortgang der Geschichte. Die Verfilmung lehnt sich sehr nah an die Buchreihe an. Wir erkennen, dass Franz eine wichtige Entwicklung durchmacht. Er versteht, dass man nicht lügen soll, weil es sonst nur ein größeres Drama verursacht. Die Figur von Frau Berger zeigt uns, dass man in jedem Alter an seine Träume glauben und diese auch verwirklichen soll. An Frau Berger erkennen wir, dass eine Münze zwei Seiten hat. Wir würden den Film ab 6 oder 7 Jahren empfehlen, da einige Szenen für kleinere Kinder etwas gruselig und unverständlich rüberkommen könnten.
Gattung: | Komödie |
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Regie: | Johannes Schmid |
Darsteller: | Jossi Jantschitsch; Nora Reidinger; Leo Wacha; Maria Bill; Rainer Egger; Ursula Strauss; Simon Schwarz |
Drehbuch: | Sarah Wassermair |
Kamera: | Matthias Grunsky |
Schnitt: | Karin Hammer |
Musik: | Toni Martin Dobrzanski |
Länge: | 72 Minuten |
Kinostart: | 07.09.2023 |
VÖ-Datum: | 14.03.2024 |
Verleih: | Wild Bunch |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFF Bayern; Österreichisches Filminstitut; Filmfonds Wien; FISA; Creative Europe Desk |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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FBW Website: | und das sagen die Erwachsenen |
FSK Website: | fsk.de; |
Visionkino: | visionkino.de |
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