Latte Igel und der magische Wasserstein
Im Film LATTE IGEL UND DER MAGISCHE WASSERSTEIN von Nina Wels und Regina Welker geht es um ein Igelmädchen namens Latte und ihren Freund Tjum, die versuchen ihren Wald vor der Dürre zu retten. Hierzu müssen sie den Wasserstein finden. Auf ihrem Weg begegnen ihnen viele Gefahren, aber auch freundliche Helfer, wie der Bärenprinz Amando. Das Igelmädchen Latte ist stur, ungeduldig und gibt keine Fehler zu. Das macht sie zu einer Außenseiterin im Wald. Sie ist abenteuerlustig und hat keine Eltern, die sie von der gefährlichen Reise abhalten würden. Auf der Reise muss sie einige schwierige Prüfungen bestehen, wodurch sie sich, dank Tjums Hilfe, auch persönlich weiterentwickelt. Tjum ist im Gegensatz zu Latte eher ängstlich, zurückhaltend und brav. Er hört meistens auf das, was seine Eltern sagen, wächst aber auf der Reise immer wieder über sich hinaus. Obwohl sie sich aufgrund ihrer Gegensätze am Anfang viel streiten, werden sie im Verlauf des Films zu besten Freunden. Dadurch bekommt Latte letztendlich eine Chance auf eine neue Familie. Der Film hat eine einfache und verständliche Sprache, was für kleinere Kinder sehr gut ist. Dadurch werden auch Legenden, wie die des Wassersteines, die der Rabe Korp erzählt, verständlich. Die Bilder des Films sind sehr hell und farbenfroh. Die herbstliche und warme Stimmung sorgt dazu für weniger Furcht in den spannenden Situationen. Die Animation ist sehr schön und die Tiere werden nicht nur verniedlicht, sondern auch vermenschlicht. Die Musik ist passend gewählt, kindgerecht und die Hauptmelodie taucht als Lattes Motiv immer wieder in der Geschichte auf. Die Stimmen der Tiere sind sehr sanft und dadurch sehr angenehm für kleinere Kinder. Wir empfehlen den Film für Kinder von ab 4 Jahren, denn die Geschichte ist gut erzählt und nicht zu aufregend für dieses Alter.
Gattung: | Für die Jüngsten |
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Regie: | Regina Welker; Nina Weis |
Drehbuch: | Andrea Deppert; Martin Behnke |
Buchvorlage: | Sebastian Lybeck |
Länge: | 82 Minuten |
Kinostart: | 25.12.2019 |
VÖ-Datum: | 23.07.2020 |
Verleih: | Koch Media |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; DFFF; Film- und Medienstiftung NRW; MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH; MDM |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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FBW Website: | und das sagen die Erwachsenen |
FSK Website: | fsk.de; |
Visionkino: | visionkino.de |
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