Jumanji: Willkommen im Dschungel
Im Film JUMANJI von Jake Kasdan entdecken vier Teenager, die unterschiedlicher nicht sein könnten, bei einer gemeinsamen Strafarbeit ein altes Videospiel. Aus Neugierde probieren sie das Spiel aus und wählen ihre Avatare, ohne zu wissen, welche Konsequenzen ihre Auswahl haben wird. Plötzlich befinden sie sich als ihre vorher ausgesuchten Avatare mitten im Spiel und müssen gemeinsam Jumanji von seinem Fluch befreien, um in ihr altes Leben zurück zu gelangen. Die Avatare sind das genaue Gegenteil zu den realen Personen und definitiv anders, als sie erwartet hätten. Das macht es nicht gerade einfach für die Vier, die Mission zu bestehen. Anders als im ersten Film aus dem Jahr 1995 handelt es sich bei dieser Fortsetzung bei Jumanji nicht um ein Brettspiel, sondern um ein Computerspiel. Viele Bildelemente sind stark an Computerspiele angelehnt, wie zum Beispiel die subjektive Kamera, computerspielähnliche Einblendungen von Informationen oder die Karte zur Orientierung. Außerdem gibt es neben den Hauptcharakteren Non-Personal Characters (NPCs), die nicht durch einen Spieler gesteuert werden, sondern Teil des Spiels Jumanji sind und durch ihre Programmierung nur bestimmte Textpassagen von sich geben können. Ebenso gibt es zu Beginn eine sogenannte „Cutscene“, die in das Spiel einführt. Trotzdem liegt der Fokus eindeutig auf der filmischen Handlung, die Computerspielelemente unterstützen lediglich die Geschichte. Der Film zeigt zwar keinen klassischen Spannungsaufbau, da uns zum Beispiel ein deutlicher Höhepunkt fehlt. Allerdings gibt es durchgehend packende Situationen, welche den Zuschauer immer wieder mitreißen. Im Vergleich ist der zweite Film weniger gruselig, da die Charaktere dieses Mal in das Spiel hinein gezogen werden. Das Spiel bleibt also in der Computerrealität und beeinflusst nicht das eigene Leben in der realen Welt. Aus dem Film kann man mitnehmen, dass man nur ein Leben hat, anders als im Computerspiel, und man selber entscheidet, was man daraus macht und wer man sein will. Dabei hilft es, mutig zu sein. Wir finden, dass der Film eine gute Mischung aus Humor und Action besitzt und empfehlenswert ab 11 Jahren ist, natürlich mit Begleitung. [Anmerkung der Redaktion: Begleitung eines Erwachsenen ist erforderlich, weil FSK 12]
Gattung: | Abenteuer |
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Regie: | Jake Kasdan |
Darsteller: | Dwayne Johnson; Jack Black; Kevin Hart; Karen Gillan; Nick Jonas; Bobby Cannavale; Alex Wolff; Madison Iseman |
Drehbuch: | Chris McKenna; Erik Sommers; Scott Rosenberg; Jeff Pinkner |
Buchvorlage: | Chris Van Allsburg |
Kamera: | Gyula Pados |
Schnitt: | Steve Edwards; Mark Helfrich |
Musik: | Henry Jackman |
Länge: | 119 Minuten |
Kinostart: | 21.12.2017 |
VÖ-Datum: | 21.06.2018 |
Verleih: | Sony Pictures |
FSK: | 12 |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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Webseite: | jumanji-film.de |
FSK Website: | fsk.de; |
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