Hanni und Nanni - Mehr als beste Freunde
Die elfjährigen Zwillinge Hanni und Nanni stellen vieles auf den Kopf. Sie machen sehr viel Quatsch, schwänzen die Schule und verwüsten die Wohnung. Deshalb schicken ihre Eltern sie auf das Internat Lindenhof, wo die beiden aber nicht hin wollen. Sie versuchen, die Lehrerinnen und Schülerinnen gegen sich aufzuhetzen, damit sie vom Internat geworfen werden. Nanni freundet sich aber nach einiger Zeit mit der Reiterclique an. Für Hanni ist es schwieriger, sich im Internat zu integrieren. Sie freundet sich mit einem alten, miesgelaunten Mann an. Währenddessen reitet und zähmt Nanni ein traumatisiertes Pferd namens Pegasus. Der alte Mann und Pegasus haben eine Verbindung, die Hanni und Nanni zu einem aufregenden Abenteuer führt. Der lustige Spielfilm HANNI UND NANNI – MEHR ALS BESTE FREUNDE hat uns mit seiner humorvollen, grob am Buch angelegten Story und seinen schauspielerischen Leistungen überzeugt. Auch die farbenfrohe und bunte Atmosphäre hat uns gefallen. Die Grundgeschichte kennen einige vielleicht schon aus den Büchern und den ersten Hanni und Nanni Filmen, aber es wurden fantasievolle, eigene Ideen hinzugefügt. Wer die drei anderen Teile kennt, muss sich an die neuen Gesichter erst noch gewöhnen. Die Botschaft des Filmes ist unserer Meinung nach, dass man mit Teamgeist viele Ziele erreichen kann, und dass man jeden so akzeptieren soll, wie er ist. Zudem drückt der Film mit Musik die Gefühle der Charaktere aus, was wir gelungen finden. Ein paar Szenen sind im Comicstil gestaltet, was den Film noch interessanter macht. Die Schnittesind nicht so überstürzt, und das hat uns sehr gut gefallen. Dadurch wurden schöne Übergänge zwischen den Szenen erzeugt. In unserer Jury hat der Film auch den Jungs gut gefallen, deshalb empfehlen wir den Film für Jungs und Mädchen ab 4 Jahren.
Gattung: | Familienfilm |
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Regie: | Isabell Suba |
Darsteller: | Laila Meinecke; Rosa Meinecke; Jessica Schwarz; Sascha Vollmer; Lucas Reiber; Henry Hübchen; Julia Koschitz; Katharina Thalbach |
Drehbuch: | Antonia Rothe; Katrin Milhahn; Sandra Nettelbeck |
Buchvorlage: | Enid Blyton |
Kamera: | Sonja Rom |
Schnitt: | David J. Rauschning |
Musik: | Johannes Repka; Alex Komlew |
Länge: | 96 Minuten |
Kinostart: | 25.05.2017 |
VÖ-Datum: | 28.12.2017 |
Verleih: | Universal |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; MBB; DFFF; MDM |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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Webseite: | hanniundnanni-film.de |
FBW Website: | und das sagen die Erwachsenen |
FSK Website: | fsk.de; |
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