Fight Girl

Bo, 14 Jahre alt, hat Eltern, die sich andauernd streiten und sich nun scheiden lassen. Bo und ihr älterer Bruder Dani ziehen mit ihrer Mutter in eine neue Gegend, worüber sie sehr wütend ist. Sie weiß nicht was sie machen soll und sie muss auch noch ihren seltsamen Bruder beschützen, der nur seine Gitarren im Kopf hat und Diabetiker ist. Erst als sie Joy kennenlernt, die sie in einen Fight-Club zum Kickboxen mitnimmt, hat sie eine neue Leidenschaft und das Ventil für ihre Wut gefunden. Wird sie sich durchboxen und sich für den Kampf als beste „New-Comerin“ qualifizieren? In diesem Drama geht es neben den spannenden Kickbox-Szenen im Ring auch um die Charakterentwicklung von Bo. Sie lernt, dass sie keinen Erfolg hat, wenn sie nur mit dem „Bauch“ kämpft. Erst als sie auch ihren „Kopf“ mitkämpfen lasst, erreicht sie ihre Ziele. Die Schauspieler/innen haben alle sehr überzeugend gespielt. Besonders die Darstellung von Bo und ihren Gefühlen war sehr gut umgesetzt. Wir hatten den Eindruck, dass es wirklich so passiert sei. Auch wenn wir erst dachten, dass dies eher ein Film sei, den die Eltern für einen aussuchen, waren wir am Ende alle überzeugt und beeindruckt. Wir empfehlen den Film allen kämpferischen Mädchen und Jungs ab 12 Jahren, weil man dann alt genug ist, alles zu verstehen. [Noch ohne Verleih]