Ella und der Superstar

Der Titel der Buchverfilmung „Ella und der Superstar“ ist etwas irreführend, da die Hauptfigur nicht Ella, sondern ein Junge namens Pekka ist. Dessen größter Traum ist es, das Kind eines bekannten Superstars zu werden, da er keine Lust hat, das Einmaleins zu lernen. Kurzerhand gründet er mit seinen Freunden eine Band, merkt jedoch schnell, dass dies noch längst nicht ausreicht, um reich und berühmt zu werden. Wird er es schaffen, seinen Superstartraum zu verwirklichen, ohne dabei seine schulischen Leistungen zu vernachlässigen? Es ist spannend, Pekka auf seinem Weg zu begleiten. Der Film wirkt an einigen Stellen unrealistisch, da mit vielen Übertreibungen gearbeitet wird. Verschiedene lustige und verrückte Persönlichkeiten gestalten den Film humorvoll. Dadurch, dass man sich gut in die Figuren hineinversetzen kann und die Handlung nachvollziehbar aufgebaut ist, erscheint der Film verständlich. Auch die gute Musikuntermalung und Pekkas Traum, ein Star zu werden, machen den Film musikalisch. Die Aussage des Films lautet: Freundschaft kann helfen, Träume zu verwirklichen. Wir empfehlen die bunte Kinderkomödie für Schulkinder ab 6 Jahren. Let’s rock the cinema!