Die Gangster Gang
In dem Animationsfilm geht es um die diebische Gangster Gang, bestehend aus dem „bösen“ Wolf, dem aufbrausenden Mr. Snake, dem anpassungsfähigen Mr. Shark, dem kämpferischen Mr. Piranha und der technikbegeisterten Ms. Tarantula. Als sie bei ihrem größten Raub geschnappt werden, sorgt Wolf dafür, dass sie eine zweite Chance bekommen. Sie sollen es mithilfe von Professor Marmelade, dem „wohltätigen Meerschweinchen“ schaffen, gut zu werden – also von der „Gangster Gang“ zur „guten Gang“. Doch erst die Gouverneurin zu überzeugen und dann seinen Freunden den Plan zu erklären, ist nicht so leicht. Als in der Stadt ein Objekt geklaut und den Gangstern die Schuld dafür in die Schuhe geschoben wird, müssen sie beweisen, dass sie diesmal nicht schuld sind und es stellt sich ihnen die Frage, ob sie überhaupt noch böse sein wollen. Uns gefallen die Animation und die Gestaltung der Figuren echt gut. Wir sind selten so überrascht gewesen über eine solch detailreiche Illustration. Durch die gezielte Schattierung wirken auch die Hintergründe wirklich realistisch. Die verschiedenen Kameraperspektiven schaffen es, dass wir in den Film mitgenommen werden. Die Sounds sind uns positiv aufgefallen, weil sie natürlich und nicht zu leise oder zu laut sind. Vor allem finden wir, dass die Stimmen gut zu den Charakteren passen. Die Charakterentwicklung ist bei allen gut nachvollziehbar und bei den Figuren, die keine Charakterentwicklung durchleben, kommen immer neue Aspekte dazu. Auch die Vergangenheit spielt eine große Rolle. Wir finden es gut, dass in dem Film auch Rassismus versteckt angesprochen wird, weil die Charaktere aufgrund ihrer Tierart verurteilt werden. Aus dem Film haben wir gelernt, dass Vorurteile nicht immer wahr sind. Man kann sich auch ändern. Der erste Eindruck sagt nicht immer alles über einen aus - man kann selbst dafür sorgen, dass andere ihre Meinung über einen ändern. Wir empfehlen den Film ab 6 Jahren.
Gattung: | Animationsfilm |
---|---|
Regie: | Pierre Perifel |
Darsteller: | Sebastian Bezzel; Kurt Krömer; Fynn Kliemann; Joyce Ilg; Jannis Niewöhner; Max Giermann; Alice Bauer; Gisa Flake |
Drehbuch: | Etan Cohen; Hilary Winston |
Buchvorlage: | Aaron Blabey |
Schnitt: | John Venzon |
Musik: | Daniel Pemberton |
Länge: | 100 Minuten |
Kinostart: | 17.03.2022 |
VÖ-Datum: | 02.06.2022 |
Verleih: | Universal |
FSK: | 6 |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
---|---|
Weblinks: | kinderfilmwelt.de |
FSK Website: | fsk.de; |
Mit dem Filmwecker erfährst Du, wann der Film in einem Kino in Deiner Nähe läuft:
Ein Service von kino-zeit.de