Die Biene Maja - Die Honigspiele
Die aufgeweckte und freche Biene Maja ist in einer schwierigen Situation. Sie muss die Krabbeltiere der Klatschmohnwiese vor dem Hungertod retten, da ihr Bienenvolk dieses Jahr wenig Honig produziert hat und dann auch noch die Hälfte an die Kaiserin von Summtropolis abgeben soll. Maja stört das und sie versucht, es auf eigene Faust zu regeln. Sie und ihr etwas tollpatschiger Freund Willi fliegen nach Summtropolis, wo die alljährlichen Honigspiele stattfinden, doch sie sind wie jedes Jahr nicht eingeladen. Maja geht zur Kaiserin von Summtropolis, der Schwester der Königin der Klatschmohnwiese, und diese gibt ihnen eine Chance. Doch wenn sie die Honigspiele verlieren, müssen sie den ganzen Honig abgeben. Majas Team wird von den Gegnern zusammengestellt und niemand erwartet, dass sie gewinnen werden. Die fiese Violetta und ihr Team erschweren ihnen außerdem den Wettkampf und scheuen auch vor unfairen Tricks nicht zurück. Doch Maja gibt nicht auf und fängt an, ihr Team zu trainieren. Werden sie es schaffen zu gewinnen? Und werden sie als Team zusammenwachsen? Der bunte Animationsfilm hat uns im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, da die Farben sehr fröhlich und die Fantasiewelten toll gestaltet sind. Die Charaktere werden sehr treffend und unterschiedlich dargestellt, nur die Stimmen von Maja und Willi haben uns etwas irritiert und waren auf die Dauer auch ein bisschen nervig. Mit dem Film wird eine schöne Geschichte über Freundschaft und Teamgeist erzählt, und er ist somit für kleinere Kinder perfekt geeignet, die noch viel dazulernen können. Allerdings war für uns Ältere die Geschichte sehr vorhersehbar und daher nicht mehr ganz so spannend. Besonders hat uns auch die Botschaft des Filmes gefallen, dass jeder etwas durch Zusammenhalt erreichen kann, auch wenn man Schwächen hat. Den Film DIE BIENE MAJA – DIE HONIGSPIELE empfehlen wir für Kinder ab 5 Jahren.
Gattung: | Für die Jüngsten |
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Regie: | Noel Cleary; Sergio Delfino; Alexs Stadermann |
Darsteller: | Jan Delay; Andrea Sawatzki; Uwe Ochsenknecht |
Drehbuch: | Noel Cleary; Fin Edquist; Kevin Peaty; Alexs Stadermann |
Buchvorlage: | Waldemar Bonsels |
Schnitt: | Adam Rainford |
Musik: | Ute Engelhardt |
Länge: | 83 Minuten |
Kinostart: | 01.03.2018 |
VÖ-Datum: | 14.09.2018 |
Verleih: | Universum Film GmbH |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; DFFF; FFF Bayern; MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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Webseite: | |
FSK Website: | fsk.de; |
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