Der junge Häuptling Winnetou

Filmplakat: Der junge Häuptling Winnetou

Vor langer Zeit im wilden Westen Amerikas lebte Winnetou, der Sohn eines Apachen-Häuptlings mit seiner Schwester Nscho-tschi und seinem Stamm. Winnetou will seinen Vater beeindrucken und übernimmt darum mit einer List die Nachtwache. In dieser Nacht will Tom Silver, ein junger Bandit, ein Pferd klauen. Winnetou will den Dieb auf eigene Faust überführen, dabei geschieht ein großes Unglück: Das Vorratszelt brennt ab, das ist besonders schlimm, da dieses Jahr die Büffel ausgeblieben sind. Zusammen mit dem jungen Banditen macht sich Winnetou auf den Weg, die Büffel zu finden. Währenddessen wächst ihre Freundschaft. Werden sie sich behaupten?

Wir fanden den Film abwechslungsreich und spannend, da es viele Wendungen und überraschende Momente gab. Besonders wichtig in der Handlung waren die Freundschaft und das Vertrauen zwischen Tom und Winnetou. Der Film wurde in einer sehr besonderen Umgebung gedreht, die gut zu dem Western-Genre passt, das hat uns sehr gut gefallen. Die Aufnahmen waren aus vielen Perspektiven und wurden auch in Slow Motion gedreht. Die Drohnenaufnahmen aus der Vogelperspektive waren auch sehr beeindruckend.

Wenn man die alten Filme kennt, ist es spannend zu sehen, wie Winnetou als Kind war. Winnetou hat sich während des Filmes sehr zum Guten geändert. Am Anfang war er egoistisch, hat nur an sich gedacht und hat die anderen im Stich gelassen. Zum Schluss hat er sich für seine Freunde und den Stamm eingesetzt. Aber einige von uns fanden, dass der Film an manchen Stellen zu detailreich war. Die Aussage vom Film war: „Urteile nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen.“ Indianersprichwort.

Wir empfehlen den Film ab 7 oder 8 bis 99. Allerdings muss man darauf achten, dass die Kinder gut still sitzen können, da der Film recht lang ist.

abenteuerlich
spannend
familienfreundlich
gefühlvoll
überraschend

Gattung:Abenteuer
Regie:Mike Marzuk
Darsteller:Mika Ullritz; Mehmet Kurtulus; Milo Haaf; Lola Linnéa Padotzke
Drehbuch:Mike Marzuk; Gesa Scheibner
Kamera:Alexander Fischerkoesen
Schnitt:Tobias Haas
Musik:Wolfram de Marco; Fabian Römer
Länge:103 Minuten
Kinostart:11.08.2022
VÖ-Datum:16.12.2022
Verleih:Leonine
FSK:0
Förderer:FFA; DFFF; FFF Bayern
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FSK Website:fsk.de;

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