Dear Future Children

Filmplakat: Dear Future Children

Der Film DEAR FUTURE CHILDREN ist Teil eines kuratierten Programmes. Er wurde von der Kinojugendjury der Filmkunstmesse Leipzig (FKM) 2021 als einer der drei relevantesten Filme der Messe ausgewählt und vorgestellt. Die Bewertung wurde von Konstantin, 19 Jahre, verfasst.

Appellartig ruft uns der Titel eine Verantwortung in den Kopf, die wir zu gern vernachlässigen. Eine Wahrheit, die wir akzeptieren müssen, aber in unserer Bequemlichkeit verdrängen: Das WIR die Veränderung bringen müssen, denn wenn wir es nicht tun, ist nicht garantiert, dass überhaupt jemand etwas tut. Es ist nicht garantiert, dass deine, meine unsere Kinder eine Zukunft haben, die wir uns für sie wünschen würden. Wir denken, dass DEAR FUTURE CHILDREN etwas thematisiert, dass nicht ausschließlich Politolog*innen, Revolutionär*innen oder die protestwütige Generation Z gesehen haben sollte.
GAR KEINE ZUKUNFT HABEN. Es ist eine Mahnung, die erste Zeile eines Briefes, den wir nicht schreiben wollen, der mit unserem Nichts tun immer länger wird. Der Film begleitet mit einem bildkünstlerischen Verständnis sondergleichen drei junge Aktivisti, die anders als wir, wirklich für die Veränderung, die sie wollen, aufstehen und die Stimme erheben.
CHILE HONGKONG UGANDA
Drei Orte, drei Kämpfe, Millionen Schicksale
Wir brauchen Filme wie diese oder wir brauchen einfach nur DIESEN FILM. Wir brauchen ihn, um aus unserem Somnambulismus gerissen zu werden, unsere Solidarität zu wecken und um den Leuten Plattform zu geben, die für etwas kämpfen, was für uns selbstverständlich ist. Ich muss gestehen, dass ich in meiner achtjährigen Karriere als Juror bei Festivals oder Mitglied in Filmjurys noch keinen vergleichbaren Dokumentarfilm gesehen habe. Ein Film, der von jedem gehört werden kann. Ein Film, der ein Sprachrohr zu den Leuten trägt, deren Stimmen nicht bis zu uns hallen können.

– Konstantin Heuberg

bildgewaltig
ergreifend
modern
fordernd
mitreißend

Gattung:Dokumentarfilm
Regie:Franz Böhm
Kamera:Friedemann Leis
Schnitt:Daniela Schramm Moura
Musik:Hannes Bieber; Leonard Küßner
Länge:89 Minuten
Kinostart:14.10.2021
VÖ-Datum:14.07.2022
Verleih:Camino Filmverleih
FSK:12
Förderer:MFG Baden-Württemberg
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FBW Website:und das sagen die Erwachsenen
FSK Website:fsk.de;
Visionkino:visionkino.de

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