Bleib am Ball - egal was kommt!

Filmplakat: Bleib am Ball - egal was kommt!

Der elfjährige Dylan und sein Freund Youssef träumen davon, Fußballprofis zu werden. Ihr gesamter Alltag besteht aus Fußballspielen, unter anderem in ihrem Verein. Doch plötzlich verändert ein Unfall Dylans komplette Lebensplanung. Zusammen mit seinen Freunden muss er lernen, mit einer komplett fremden Lebenssituation umzugehen. Sie gehen dabei durch viele Tiefen und Höhen.

Wir geben dem Film BLEIB AM BALL - EGAL WAS KOMMT! 4,5 Sterne, weil uns die Problematik des Films sehr berührt hat. Die Geschehnisse rund um Dylan werden sehr realitätsnah dargestellt.

Die Gefühle und Verhaltensweisen werden in dem Film sehr gut vermittelt, jedoch erscheinen uns die Charaktere älter als sie im Film sein sollten. Insgesamt ist - nach unserer Meinung - die Gestaltung des Films mithilfe von Farbgebung, Licht und Ton auf das jüngere, männliche Publikum ausgerichtet.

Wir haben durch das Verhalten der Charaktere Empathie für sie entwickelt und im weiteren Verlauf des Films ihre Lage positiv begleitet. Somit erweitert man seinen Horizont, weil man die verschiedenen Lebenslagen zu verstehen lernt. Insgesamt ein interessanter und sehenswerter Film, der auch unterhaltsam ist.

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Gattung:Spielfilm
Regie:Camiel Schouwenaar
Darsteller:Maik Cillekens; Anouar Kasmi; Kailani Busker; Mohamed Tijani; Martijn Fischer
Drehbuch:Camiel Schouwenaar; Job Tichelman
Kamera:Marc de Meijer
Schnitt:Patrick Schonewille
Musik:Phil Bentley; Anna Kühlein; Sebastian Schmidt
Länge:90 Minuten
Kinostart:05.09.2024
Verleih:Farbfilm
FSK:6
Förderer:Mitteldeutsche Medienförderung
Elterninfos:Altersempfehlung der JFJ: Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die FBW-Jugend Filmjury Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die mit Kindern und Jugendlichen besetzten Jurys Hinweise, ab wann ein Film aus ihrer Sicht für das junge Publikum geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.

FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG).

FSK Website:fsk.de;

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