Binti - Es gibt mich!
Der berührende und bunte Familienfilm BINTI – ES GIBT MICH!, erzählt ernste Themen mit modernen Mitteln. Er handelt von der 12-jährigen Bloggerin Binti, die mit ihrem Vater, der aus dem Kongo kommt, illegal in Belgien lebt. Bintis größter Traum ist es, eine bekannte Influencerin zu werden, und sie hat sogar schon 1000 Abonnenten auf ihrem Kanal. Als die beiden eines Tages vor der Polizei fliehen müssen und ziellos durch einen Wald streifen, entdecken sie ein Baumhaus, in dem sie auf den 11-jährigen Elias treffen. Nach einem holprigen Start werden Binti und Elias gute Freunde und auch Vater und Mutter verstehen sich gut. Für eine Weile dürfen Binti und ihr Vater sogar bei Elias und seiner Mutter wohnen, solange sie ihm bei seiner Mission helfen, die aussterbenden giraffenartigen Okapis zu retten. Schaffen sie es, den Okapis zu helfen, und werden Binti und ihr Vater doch noch erwischt…? Wir geben dem bunten Kinder- und Familienfilm BINTI – ES GIBT MICH! 3,5 Sterne, da er eine kinderfreundliche und aufregende Handlung erzählt. Außerdem werden den jungen Zuschauern positive moralische Botschaften vermittelt: Seid offen gegenüber anderen Kulturen und Menschen. Mit seiner Familie kann man alles schaffen. Für Freunde und Familie geht man über Grenzen. Einige Jurymitglieder empfinden den Film wegen seiner lauten und bunten Art und den Effekten in Schnitt, Musik und Synchronisation als teilweise übertriebenen und gestellt. Wir empfehlen den Film ab 8 Jahren, da er berührend ist und gesellschaftlich wichtige Themen kindgerecht behandelt. Für Kinder ab 12 Jahren ist er unserer Ansicht nach zu vorhersehbar.
Gattung: | Drama |
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Regie: | Frederike Migom |
Darsteller: | Bebel Tshiani Baloji; Mo Bakker; Joke Devynck; Aboubakr Bensaihi |
Drehbuch: | Frederike Migom |
Kamera: | Joachim Philippe |
Schnitt: | Clémence Samson, |
Musik: | Le Motel, |
Länge: | 90 Minuten |
Kinostart: | 17.09.2020 |
Verleih: | Barnsteiner-Film |
FSK: | 6 |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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FSK Website: | fsk.de; |
Visionkino: | visionkino.de |
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