Belle & Sebastian - Ein Sommer voller Abenteuer

Filmplakat: Belle & Sebastian - Ein Sommer voller Abenteuer

Es geht um Sebastian, der seine Sommerferien in den französischen Alpen bei seiner Oma und Tante auf dem Hof der Familie verbringen muss. Durch eine Mutprobe lernt er die schöne schneeweiße Hündin mit dem passenden Namen Belle kennen. Zusammen erleben sie ein großes Abenteuer, bei dem sie sich immer mehr kennenlernen und einander Vertrauen schenken. Plötzlich gerät alles aus dem Ruder und es geht um Leben und Tod.

Der Film hat uns allen sehr gut gefallen. Wir waren sehr berührt, haben die ganze Zeit mitgefiebert und fanden die Geschichte spannend, mitreißend und überraschend. Von der Beziehung zwischen Sebastian und Belle wird rührend und manchmal sogar lustig erzählt.
Ob ein Murmeltier beerdigt, das Sandwich unfair geteilt oder Sebastian sofort ein Bild für Instagram machen muss: Der Film schafft es, die eher traurigere Grundstimmung mit lustigen Szenen aufzulockern.
Die Geschichte erzählt von unzertrennlicher Freundschaft, Freiheit, Familienzusammenhalt und Geldgier, die Menschen verändert. Trotz dieser vielen Themen ist der Film nicht zu vollgepackt, sondern alles wird miteinander verbunden und gehört zusammen. So sehen wir Sebastian am Anfang eingesperrt wie ein Schmetterling in einem Glas, am Ende jedoch so frei wie ein Adler im Gebirge.
Leider ist die Synchronisation an einigen Stellen nicht gelungen, aber die Schauspieler sind gut gecastet und spielen sehr überzeugend. Die Kameraaufnahmen der schönen Landschaft werden von der Musik geradezu beleuchtet. Außerdem unterstützt die Musik die weichen Übergänge, hilft beim Aufbau der Spannung und untermalt jede wichtige Bewegung. Man spürt geradezu die warmen Sonnenstrahlen auf den Wangen kitzeln.

Wer gerade nicht in den französischen Alpen spazieren geht, muss ins Kino, um sich diesen tollen, emotionalen, idyllischen Abenteuerfilm für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien anzuschauen.

spannend
berührend
lustig
abenteuerlich
musikalisch

Gattung:Abenteuer
Regie:Pierre Coré
Darsteller:Robinson Mensah Rouanet; Michèle Laroque; Alice David; Caroline Anglade; Aurélien Recoing; Lou Lambrecht; Syrus Shahidi
Drehbuch:Cécile Aubry; Pierre Coré; Alexandre Coffre
Buchvorlage:Cécile Aubry
Kamera:Steve de Rocco
Musik:David Menke
Länge:97 Minuten
Kinostart:05.01.2023
VÖ-Datum:28.04.2023
Verleih:Splendid
FSK:0
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FBW Website:und das sagen die Erwachsenen
FSK Website:fsk.de;
Visionkino:visionkino.de

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