Alle für Ella

Filmplakat: Alle für Ella

Ella und ihre drei besten Freundinnen kennen sich schon ewig. Ella steht kurz vor dem Abschluss, arbeitet in einem Pizzaladen und hilft ihrer Mutter bei ihrem Job als Putzfrau aus. Doch ihre Zukunft wünscht sich die Jugendliche ganz anders. Ihr Traum ist es, mit ihren Freundinnen auf der großen Bühne zu stehen, mit schreienden Fans, rockigen Tönen und ganz viel Musik. Sie meldet sich mit ihrer feministischen Band „Virgina Woolfpack“ bei einem Bandcontest an. Doch bald verliebt sich Ella in Leon, einen anderen Teilnehmer und produziert mit ihm einen Song. Dies stellt die Freundschaft der vier Mädchen auf die Probe und die entstandene Spannung treibt die Band auseinander. Auf einmal ist der Contest nur noch Nebensache und Ella setzt mit Leons Hilfe alles daran, ihre Freundschaften zu retten.

Der Film hat unsere Erwartungen übertroffen. Er hat durch starke Charaktere und eigens für den Film komponierte Songs eine angenehme Atmosphäre geschaffen. Die gefühlsgeladene Musik untermalt die dargestellten Emotionen der Figuren und hilft dem Publikum, sich besser in diese hinein zu versetzen. Außerdem unterstützen die passenden Requisiten, Kostüme und die authentische schauspielerische Leistung die realistische Darstellung der Charaktere. Der Film unterscheidet sich jedoch von anderen dieses deutschen Genres, vor allem durch den Umgang mit Themen, die die heutige Gesellschaft ansprechen. So besteht der Cast überwiegend aus jungen Frauen und die homosexuelle Beziehung zwischen zwei Bandmitgliedern wird normalisiert dargestellt.

Durch einen bekannten Cast mit diversen Gastauftritten ist der Film etwas für Jung und Alt. Wir empfehlen den Film ab 12 Jahren.

romantisch
verständlich
realistisch
mitreißend
inspirierend

Gattung:Coming-of-Age
Regie:Teresa Fritzi Hoerl
Darsteller:Lina Larissa Strahl; Safira Robens; Milan Peschel; Anne Schäfer
Drehbuch:Teresa Hoerl; Anja Scharf; Timo Baer
Kamera:Fabian Rösler
Schnitt:Till Ufer; Stine Munch
Musik:Julia Bergen; David Bonk
Länge:100 Minuten
Kinostart:08.09.2022
VÖ-Datum:27.01.2023
Verleih:Weltkino
FSK:6
Förderer:FFA; DFFF; FFF Bayern; Nordmedia; MDM
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FBW Website:und das sagen die Erwachsenen
FSK Website:fsk.de;
Visionkino:visionkino.de

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